1. Herz-Kreislauf-Erkrankungen:Diabetes ist ein Hauptrisikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzversagen. Diese Erkrankungen können die normalen Körperfunktionen, einschließlich der Atmung, stören und zu schlafbedingten Todesfällen führen.
2. Autonome Neuropathie:Diabetes kann zu Nervenschäden führen, einschließlich einer Schädigung der autonomen Nerven, die unwillkürliche Körperfunktionen wie Herzfrequenz, Blutdruck und Atmung regulieren. Dies kann das Risiko einer schlafbezogenen Atmungsstörung, einschließlich obstruktiver Schlafapnoe, erhöhen, die mit nächtlichem Tod einhergeht.
3. Hypoglykämie (niedriger Blutzucker):Bei Menschen mit Diabetes reguliert der Körper den Blutzuckerspiegel möglicherweise nicht richtig, was zu einer Hypoglykämie führt. Eine schwere Hypoglykämie kann zu Krampfanfällen und Bewusstlosigkeit führen und, wenn sie nicht umgehend behandelt wird, zu schlafbedingten Todesfällen führen.
4. Diabetische Nierenerkrankung:Diabetes kann die Nieren schädigen und zu einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) führen. Eine fortgeschrittene CKD kann die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, den Flüssigkeitshaushalt, die Elektrolyte und die Mineralien zu regulieren. Dies kann zu einer Flüssigkeitsüberladung und einem Lungenödem (Flüssigkeit in der Lunge) führen, was zu schlafbedingten Atembeschwerden führen kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit Diabetes schlafbedingte Todesfälle erleiden. Eine ordnungsgemäße Behandlung von Diabetes, einschließlich regelmäßiger Überwachung des Blutzuckerspiegels, Behandlung zugrunde liegender Komplikationen und Änderungen des Lebensstils, kann jedoch das Risiko unerwünschter Ereignisse während des Schlafs erheblich verringern. Wenn Sie an Diabetes leiden und Symptome wie lautes Schnarchen, Schläfrigkeit am Tag oder Atembeschwerden in der Nacht verspüren, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um mögliche schlafbezogene Risiken einzuschätzen und zu bewältigen.
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