Etablieren Sie eine regelmäßige Schlafenszeitroutine:
- Schaffen Sie eine beruhigende Umgebung: Stellen Sie sicher, dass das Schlafzimmer dunkel, ruhig und angenehm temperiert ist. Entfernen Sie alle Ablenkungen wie Spielzeug oder Elektronik.
Halten Sie sich an eine konsistente Routine: Gehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie auf, auch am Wochenende. Konsistenz hilft dabei, die innere Uhr Ihres Kindes zu regulieren und ihm das Einschlafen zu erleichtern.
- Vermeiden Sie übermäßige Stimulation am Abend: Vermeiden Sie es, kurz vor dem Zubettgehen zu streiten oder spannende Fernsehsendungen anzusehen. Versuchen Sie stattdessen, eine beruhigende Geschichte vorzulesen oder ein Schlaflied zu singen.
Probieren Sie ein warmes Bad :Ein warmes Bad kann entspannend sein und Ihr Kind vor dem Zubettgehen beruhigen.
Bieten Sie Komfort und Sicherheit :Wenn Ihr Kind weinend aufwacht, gehen Sie in sein Zimmer und trösten Sie es. Versichern Sie ihnen, dass alles in Ordnung ist und dass Sie für sie da sind. Manchmal kann allein Ihre Anwesenheit ausreichen, um sie zu beruhigen.
Vermeiden Sie es, ihren Forderungen nachzugeben :Wenn Ihr Kind um etwas weint, das es nicht haben kann, wie zum Beispiel ein Spielzeug oder einen Snack, geben Sie nicht nach. Dadurch lernt es nur, dass Weinen ein effektiver Weg ist, um zu bekommen, was es will.
Bleiben Sie ruhig: Es ist wichtig, ruhig zu bleiben, wenn Ihr Kind weinend aufwacht. Ihr Kind wird Ihre Angst spüren und sich noch mehr aufregen.
Erwägen Sie, mit Ihrem Arzt zu sprechen: Wenn das nächtliche Aufwachen Ihres Kindes schwerwiegend ist oder länger als zwei Wochen anhält, sollten Sie mit Ihrem Arzt oder einem Schlafspezialisten sprechen. Möglicherweise haben sie zusätzliche Vorschläge oder Behandlungen, die Ihrem Kind helfen können, besser zu schlafen.
Seien Sie geduldig: Es kann einige Zeit dauern, bis sich Ihr Kind an eine neue Schlafenszeit oder einen neuen Schlafplan gewöhnt hat. Seien Sie geduldig und konsequent, dann wird Ihr Kind irgendwann lernen, besser zu schlafen.
Mit ein wenig Geduld und Konsequenz können Sie Ihrem 3-Jährigen helfen, sich zu beruhigen, wenn es nachts weinend aufwacht.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften