Während einer Vollnarkose sind Sie völlig bewusstlos und verspüren keine Schmerzen. Sie erhalten Medikamente, die Sie schläfrig und entspannt machen, und anschließend wird ein Atemschlauch in Ihre Luftröhre eingeführt, um Ihnen das Atmen zu erleichtern. Anschließend verabreicht der Anästhesist das Narkosemittel, das zur Bewusstlosigkeit führt.
Wenn Sie nach der Operation aufwachen, fühlen Sie sich vielleicht eine Zeit lang benommen und desorientiert, aber das wird bald vorübergehen. Möglicherweise haben Sie auch Schmerzen oder Unwohlsein, die mit Medikamenten behandelt werden können.
Es ist normal, Angst vor einer Vollnarkose zu haben, aber es ist wichtig zu bedenken, dass es sich um ein sehr sicheres Verfahren handelt. Wenn Sie besorgt sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Anästhesisten. Sie können alle Ihre Fragen beantworten und Ihnen helfen, sich zu beruhigen.
Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, mit Ihrer Angst vor Nadeln umzugehen:
* Sagen Sie Ihrem Arzt oder Anästhesisten, dass Sie Angst vor Nadeln haben. Sie können Maßnahmen ergreifen, um die Erfahrung für Sie weniger stressig zu gestalten.
* Bitten Sie Ihren Arzt oder Anästhesisten zu erklären, was er tut und warum. Dies kann helfen, Ihre Angst zu reduzieren.
* Konzentrieren Sie sich beim Einführen der Nadel auf etwas anderes, z. B. auf das Zählen bis zehn oder das Singen eines Liedes.
* Atmen Sie tief ein und versuchen Sie, sich zu entspannen. Die Nadel bleibt nur wenige Sekunden drin.
Denken Sie daran, dass Ihre Angst vor Nadeln berechtigt ist, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Vollnarkose sehr sicher ist. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie dazu beitragen, dass die Erfahrung für Sie weniger stressig wird.
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