CSA unterscheidet sich von anderen schweren Formen der Apnoe, wie etwa der obstruktiven Schlafapnoe (OSA), dadurch, dass sie nicht durch eine physische Obstruktion der Atemwege verursacht wird. OSA ist die häufigste Form der Schlafapnoe und tritt auf, wenn die Atemwege während des Schlafs blockiert werden und dadurch verhindert wird, dass Luft in die Lunge strömen kann.
CSA unterscheidet sich auch von anderen schweren Formen der Apnoe dadurch, dass es häufiger bei Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Schlaganfall und Parkinson-Krankheit auftritt. OSA hingegen tritt häufiger bei Menschen auf, die übergewichtig oder fettleibig sind, einen großen Halsumfang haben oder männlich sind.
Die Symptome von CSA können sich auch von den Symptomen anderer schwerer Formen der Apnoe unterscheiden. Menschen mit CSA können tagsüber unter übermäßiger Schläfrigkeit, Müdigkeit, morgendlichen Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten leiden. Möglicherweise haben sie auch Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen.
Die Diagnose von CSA wird auf der Grundlage einer Schlafstudie gestellt, bei der es sich um einen Test handelt, der die Gehirnaktivität, Atmung und Herzfrequenz während des Schlafs aufzeichnet. Die Behandlung von CSA kann eine Änderung des Lebensstils umfassen, beispielsweise Gewichtsabnahme und regelmäßige sportliche Betätigung, sowie die Verwendung von Atemgeräten, beispielsweise eine CPAP-Therapie (Continuous Positive Airway Pressure).
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