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Kann man Muskelrelaxans mit Schlaftabletten mischen?

Das Mischen von Muskelrelaxantien mit Schlaftabletten kann gefährlich sein und sollte nur unter Aufsicht eines Arztes erfolgen. Sowohl Muskelrelaxantien als auch Schlaftabletten können Schläfrigkeit, Schwindel und Koordinationsstörungen verursachen. Zusammengenommen können diese Effekte verstärkt werden und zu einem erhöhten Risiko für Unfälle, Stürze und andere Verletzungen führen.

Muskelrelaxantien werden typischerweise zur Behandlung von Muskelschmerzen eingesetzt, die durch Krämpfe oder Verletzungen verursacht werden. Sie wirken, indem sie die Signale blockieren, die vom Gehirn und Rückenmark zu den Muskeln gelangen, wodurch diese sich entspannen. Zu den gängigen Muskelrelaxantien gehören:

* Cyclobenzaprin (Flexeril)

* Methocarbamol (Robaxin)

* Carisoprodol (Soma)

* Chlorzoxazon (Parafon DSC)

Schlaftabletten werden zur Behandlung von Schlaflosigkeit eingesetzt, einer Erkrankung, die durch Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen gekennzeichnet ist. Sie wirken, indem sie die Aktivität des Nervensystems verlangsamen und so das Einschlafen erleichtern. Zu den gängigen Schlaftabletten gehören:

* Eszopiclon (Lunesta)

* Zolpidem (Ambien)

* Zaleplon (Sonate)

* Doxepin (Silenor)

Wenn Ihnen Muskelrelaxantien und Schlaftabletten verschrieben werden, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt über die Risiken einer gleichzeitigen Einnahme. Ihr Arzt kann feststellen, ob die gemeinsame Einnahme dieser Medikamente für Sie sicher ist, und wird für jedes Medikament die niedrigste wirksame Dosis empfehlen.

Befolgen Sie immer die Anweisungen Ihres Arztes zur Einnahme von Muskelrelaxantien und Schlaftabletten.

Nehmen Sie niemals mehr als die verschriebene Dosis eines Medikaments ein und vermeiden Sie die Einnahme von Alkohol oder anderen Drogen, die das Zentralnervensystem schwächen können, während Sie Muskelrelaxantien oder Schlaftabletten einnehmen.

Wenn Sie Nebenwirkungen durch die Einnahme von Muskelrelaxantien oder Schlaftabletten bemerken, brechen Sie die Einnahme ab und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.

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