Im REM-Schlaf ist unser Gehirn hochaktiv und wir erleben lebhafte Träume. Wenn wir uns während dieser Träume bewegen würden, könnten wir möglicherweise uns selbst oder andere verletzen. Eine Schlaflähmung lähmt unseren Körper vorübergehend und hindert uns daran, unsere Träume auszuleben.
Diese Evolutionstheorie wird durch die Tatsache gestützt, dass Schlaflähmungen am häufigsten in den ersten und letzten Minuten des REM-Schlafs auftreten, wenn das Gehirn am aktivsten ist und die Träume am lebhaftesten sind. Darüber hinaus tritt eine Schlaflähmung häufiger bei Menschen auf, bei denen diese Erkrankung in der Familiengeschichte vorkommt, was darauf hindeutet, dass sie möglicherweise eine genetische Ursache hat.
Obwohl eine Schlaflähmung ein beängstigendes Erlebnis sein kann, ist sie in der Regel harmlos und verschwindet innerhalb weniger Minuten von selbst. Wenn bei Ihnen eine Schlaflähmung auftritt, versuchen Sie, ruhig zu bleiben und sich daran zu erinnern, dass diese bald vorübergehen wird. Möglicherweise möchten Sie auch mit Ihrem Arzt sprechen, wenn Sie über eine Schlaflähmung besorgt sind.
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