1. Hormonelle Veränderungen:Hormonelle Schwankungen während der Perimenopause, die bei einer Frau in den 30ern beginnen können, können zu Nachtschweiß als einem der häufigsten Symptome führen.
2. Medikamente:Bestimmte Medikamente wie Antidepressiva, Hormontherapeutika und einige Chemotherapeutika können als Nebenwirkung Nachtschweiß verursachen.
3. Grunderkrankungen:Erkrankungen wie Hyperthyreose, Diabetes, bestimmte Infektionen (wie Tuberkulose oder HIV) und einige Krebsarten können Nachtschweiß verursachen.
4. Angst oder Stress:Starker Stress oder Angst können Nachtschweiß auslösen, insbesondere wenn sie die Schlafqualität beeinträchtigen.
5. Schlafapnoe:Obstruktive Schlafapnoe, bei der die Atmung während des Schlafs immer wieder unterbrochen wird, kann infolge erhöhter körperlicher Anstrengung zu Nachtschweiß führen.
6. Infektionen:Infektionen wie bakterielle oder virale Infektionen, einschließlich der Grippe, können Fieber und Schwitzen im Schlaf verursachen.
7. Bestimmte Lebensmittel und Getränke:Der Konsum scharfer Speisen, Koffein oder Alkohol vor dem Schlafengehen kann die Körpertemperatur erhöhen und zu Nachtschweiß führen.
8. Schlafumgebung:Ein übermäßig warmes Schlafzimmer oder schweres Bettzeug können das nächtliche Schwitzen verstärken.
Wenn Sie unter starkem Nachtschweiß leiden, ist es wichtig, für eine ordnungsgemäße Beurteilung einen Arzt aufzusuchen. Wenn Sie ein Schlaftagebuch führen, alle anderen Symptome notieren und diese mit Ihrem Arzt besprechen, können Sie die zugrunde liegende Ursache ermitteln und geeignete Behandlungsstrategien festlegen.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften