1. Einschlafschwierigkeiten (Schlaflosigkeit) :Dies kann bedeuten, dass das Einschlafen länger als 30 Minuten dauert, dass man nachts häufig aufwacht oder dass man zu früh aufwacht und nicht wieder einschlafen kann.
2. Übermäßige Tagesmüdigkeit (EDS) :Übermäßige Müdigkeit, Schläfrigkeit oder die Unfähigkeit, tagsüber wach zu bleiben, selbst nach einer durchgeschlafenen Nacht.
3. Schnarchen und lautes Atmen :Schnarchen kann ein Zeichen für Schlafapnoe sein, eine Erkrankung, bei der die Atmung im Schlaf wiederholt aussetzt und wieder einsetzt.
4. Restless-Legs-Syndrom (RLS) :Ein unangenehmes Gefühl in den Beinen, das oft als Kribbeln, Jucken, Schmerzen oder Krabbeln beschrieben wird. Diese Empfindungen können nachts auftreten und den Schlaf beeinträchtigen.
5. Schlafwandeln (Somnambulismus) :Im Schlaf aufstehen und herumlaufen, ohne volles Bewusstsein oder Erinnerung an die Episode.
6. Nachtangst :Während des Schlafs starke Angst, Panik oder Albträume verspüren, die zu plötzlichem Aufwachen und Schwierigkeiten beim Wiedereinschlafen führen können.
7. REM-Schlaf-Verhaltensstörung :Träume im Schlaf ausleben, dazu kann es gehören, zu reden, Gliedmaßen zu bewegen oder sogar zu rennen oder aus dem Bett zu springen.
8. Schlafbezogene Essstörung :zwanghaftes Essen im Schlaf ohne volles Bewusstsein oder Erinnerung an die Episoden.
9. Obstruktive Schlafapnoe (OSA) :Diese Schlafstörung ist durch verengte oder verstopfte Atemwege gekennzeichnet, die zu häufigen Atemaussetzern während des Schlafs führen. Zu den Symptomen können lautes Schnarchen, Keuchen oder Würgen während des Schlafs sowie übermäßige Schläfrigkeit am Tag gehören.
10. Narkolepsie :Eine neurologische Erkrankung, die durch übermäßige Schläfrigkeit am Tag sowie Episoden plötzlicher, unkontrollierbarer Schlafattacken gekennzeichnet ist.
11. Zirkadiane Rhythmusstörungen :Bei diesen Schlafstörungen kommt es zu einer Störung des natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers, was es schwierig macht, zu geeigneten Zeiten einzuschlafen oder durchzuschlafen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht bei jedem, der an einer Schlafstörung leidet, alle diese Symptome auftreten. Wenn Sie unter anhaltenden oder erheblichen Schlafproblemen leiden, ist es eine gute Idee, für eine ordnungsgemäße Beurteilung und Diagnose mit einem Arzt oder Schlafspezialisten zu sprechen.
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