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Was bedeutet es, wenn man im Schlaf pinkelt?

Bettnässen wird auch als nächtliche Enuresis bezeichnet. Es ist ein häufiges Problem bei Kindern, kann aber auch bei Erwachsenen auftreten. Gelegentliches Bettnässen kommt bei Kindern bis zum Alter von 5 Jahren häufig vor, es gibt jedoch Fälle, in denen es bis zum Alter von 7 Jahren oder später anhalten kann. Von Bettnässen spricht man bei einem Erwachsenen, wenn es mindestens zweimal im Monat auftritt. Es gibt eine Vielzahl möglicher Ursachen, die von einfachen Faktoren des Lebensstils bis hin zu zugrunde liegenden Erkrankungen reichen.

Mögliche Ursachen:

- Lebensstilfaktoren: Dazu gehören übermäßige Flüssigkeitszufuhr vor dem Schlafengehen, Verstopfung und Tiefschlaf.

- Genetik: Studien deuten darauf hin, dass diejenigen, deren Eltern oder Geschwister schon einmal unter Bettnässen gelitten haben, häufiger davon betroffen sind.

- Kleine Blase: Manche Menschen haben kleine Blasen, die keine großen Urinmengen aufnehmen können.

- Grundlegende Erkrankungen: Dazu können Diabetes, Harnwegsinfektionen, Schlafapnoe und Diabetes insipidus (seltene Erkrankung, die die Fähigkeit der Niere, Wasser zu sparen, beeinträchtigt) gehören.

- Neurologische Erkrankungen: Dazu können Spinal bifida und Spina bifida occulta gehören.

- Medikamente: Bestimmte Medikamente wie Diuretika und Beruhigungsmittel können die Urinproduktion steigern oder die Blasenkontrolle beeinträchtigen.

Behandlung und Prävention:

Die Behandlung kann je nach zugrunde liegender Ursache variieren. Es kann von der Änderung des Lebensstils über Verhaltenstherapie bis hin zu Medikamenten reichen. Einige Möglichkeiten, Bettnässen zu verhindern, sind:

- Flüssigkeiten: Vermeiden Sie übermäßige Flüssigkeitszufuhr vor dem Schlafengehen.

- Verstopfung: Behandeln Sie jede zugrunde liegende Verstopfung.

- Blasentraining: Trainieren Sie die Blase, mehr Urin aufzunehmen.

- Schlafenszeit: Legen Sie eine regelmäßige Schlafenszeit fest.

- Bettnässer-Alarm: Ein spezielles Gerät, das bei der Erkennung von Urin ein Geräusch erzeugt.

- Medikamente: Gegen Bettnässen können bestimmte Medikamente verschrieben werden, die einem körpereigenen Hormon ähneln und die nächtliche Urinproduktion verringern.

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