Während des Schlafs produziert das Gehirn Chemikalien, die die Muskeln lähmen, sodass sich die Person beim Träumen nicht bewegt. Diese Lähmung endet normalerweise, wenn die Person aufwacht. In manchen Fällen kann die Lähmung jedoch noch einige Sekunden oder Minuten nach dem Aufwachen anhalten. Dies wird als Schlaflähmung bezeichnet.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die das Risiko einer Schlaflähmung erhöhen können, darunter:
* Schlafentzug: Menschen, die unter Schlafmangel leiden, leiden häufiger unter einer Schlaflähmung.
* Unregelmäßiger Schlafrhythmus: Bei Menschen mit unregelmäßigem Schlafrhythmus ist die Wahrscheinlichkeit einer Schlaflähmung ebenfalls höher.
* Bestimmte Schlafstörungen: Menschen mit bestimmten Schlafstörungen, wie zum Beispiel Narkolepsie, leiden häufiger unter einer Schlaflähmung.
* Stress: Auch Stress kann das Risiko einer Schlaflähmung erhöhen.
* Medikamente: Bestimmte Medikamente wie Antidepressiva und Stimulanzien können das Risiko einer Schlaflähmung erhöhen.
Eine Schlaflähmung kann ein beängstigendes Erlebnis sein, ist aber in der Regel harmlos. Wenn bei Ihnen eine Schlaflähmung auftritt, versuchen Sie, ruhig zu bleiben und sich daran zu erinnern, dass diese bald vorübergehen wird. Wenn Sie sich länger als ein paar Minuten nicht bewegen oder sprechen können, rufen Sie um Hilfe.
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