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Welche psychologischen Tests werden zur Diagnose von Schlafstörungen eingesetzt?

Polysomnographie (PSG) :PSG ist der umfassendste Test zur Diagnose von Schlafstörungen. Dabei werden mehrere physiologische Signale aufgezeichnet, darunter Gehirnaktivität (Elektroenzephalographie oder EEG), Augenbewegungen (Elektrookulographie oder EOG), Muskelaktivität (Elektromyographie oder EMG), Atemmuster, Herzfrequenz und Blutdruck. PSG wird typischerweise in einem Schlaflabor durchgeführt, wo die Patienten über Nacht schlafen und dabei von einem ausgebildeten Techniker überwacht werden.

Aktigraphie :Bei der Aktigraphie wird ein kleines Gerät, ein sogenannter Aktigraph, am Handgelenk oder Knöchel getragen, der Bewegungsmuster im Laufe der Zeit aufzeichnet. Die Aktigraphie kann Informationen über Schlaf-Wach-Muster, Gesamtschlafzeit, Schlafeffizienz und Fragmentierung liefern. Es kann bei der Diagnose von Schlaflosigkeit, Störungen des zirkadianen Rhythmus und anderen Schlafstörungen, die durch gestörte Schlaf-Wach-Rhythmen gekennzeichnet sind, hilfreich sein.

Multiple Sleep Latency Test (MSLT) :Der MSLT dient zur Beurteilung der Tagesschläfrigkeit und wird oft in Verbindung mit PSG durchgeführt. Während des MSLT werden die Personen gebeten, über den Tag verteilt mehrere kurze Nickerchen zu machen, typischerweise alle zwei Stunden, und die Zeit, die sie zum Einschlafen benötigen (Schlaflatenz), wird gemessen. Eine kurze Schlaflatenz weist auf eine übermäßige Tagesmüdigkeit hin, die ein Symptom für Narkolepsie oder andere Schlafstörungen sein kann.

Epworth Sleepiness Scale (ESS) :Der ESS ist ein Selbstberichtsfragebogen, der die subjektive Tagesmüdigkeit bewertet. Einzelpersonen werden gebeten, ihre Wahrscheinlichkeit einzuschätzen, in verschiedenen Situationen einzuschlafen, beispielsweise beim Lesen, Fernsehen, ruhigem Sitzen und Autofahren. Das ESS wird häufig als Screening-Instrument verwendet, um Personen zu identifizieren, die möglicherweise übermäßig tagsüber schläfrig sind und möglicherweise einer weiteren Untersuchung bedürfen.

Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI) :Der PSQI ist ein Selbstberichtsfragebogen, der die Schlafqualität im letzten Monat bewertet. Es umfasst Fragen zur Schlaflatenz, Schlafdauer, Schlafeffizienz, Schlafstörungen, Funktionsstörungen am Tag und zur subjektiven Schlafqualität. Der PSQI kann bei der Diagnose von Schlaflosigkeit und anderen Schlafstörungen hilfreich sein.

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