Es gibt keinen spezifischen Blutspiegel, der eine diffuse Schilddrüsenparenchymerkrankung definitiv diagnostizieren kann.
Allerdings können mehrere Tests zur Beurteilung der Schilddrüsenfunktion und zur Identifizierung potenzieller Anomalien eingesetzt werden, darunter:
Spiegel des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons (TSH):TSH ist ein von der Hypophyse produziertes Hormon, das die Schilddrüsenfunktion reguliert. Hohe TSH-Werte können auf eine Schilddrüsenunterfunktion hinweisen, während niedrige TSH-Werte auf eine Schilddrüsenüberfunktion hinweisen können.
Spiegel des freien Thyroxins (T4):T4 ist ein Hormon, das von der Schilddrüse produziert wird. Niedrige T4-Werte können auf eine Hypothyreose hinweisen, während hohe T4-Werte auf eine Hyperthyreose hinweisen können.
Spiegel des freien Triiodthyronins (T3):T3 ist ein Hormon, das von der Schilddrüse produziert wird. Niedrige T3-Werte können auf eine Hypothyreose hinweisen, während hohe T3-Werte auf eine Hyperthyreose hinweisen können.
Schilddrüsenperoxidase-Antikörper (TPOAk) und Thyreoglobulin-Antikörper (TgAb):Dies sind Antikörper, die vom Immunsystem als Reaktion auf eine Schädigung des Schilddrüsengewebes produziert werden. Erhöhte TPOAb- und TgAb-Spiegel können auf eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse hinweisen, beispielsweise auf die Hashimoto-Thyreoiditis.
Es ist wichtig zu beachten, dass die spezifischen Blutspiegel im Zusammenhang mit einer diffusen Schilddrüsenparenchymerkrankung je nach Grunderkrankung variieren können.
Wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Gesundheit Ihrer Schilddrüse haben, wird empfohlen, für eine ordnungsgemäße Beurteilung und Diagnose einen Arzt aufzusuchen.
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