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Warum ist Weizen schlecht bei Schilddrüsenproblemen?

Weizen ist nicht unbedingt schlecht bei Schilddrüsenproblemen. Einige Personen mit Schilddrüsenerkrankungen wie der Hashimoto-Thyreoiditis entscheiden sich möglicherweise dafür, glutenhaltige Lebensmittel zu meiden. Dies geschieht jedoch normalerweise in Verbindung mit anderen Ernährungsumstellungen und unter Anleitung eines medizinischen Fachpersonals.

Gluten, ein Protein, das in Weizen und anderen Getreidearten wie Roggen und Gerste vorkommt, wird oft mit Zöliakie in Verbindung gebracht, einer Autoimmunerkrankung, die die Fähigkeit des Dünndarms, Nährstoffe aufzunehmen, beeinträchtigt. Obwohl es keine direkten wissenschaftlichen Beweise für einen Zusammenhang zwischen Gluten und Schilddrüsenproblemen gibt, deuten einige Studien auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Glutensensitivität und Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse bei einigen Personen hin.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder mit einer Schilddrüsenerkrankung auf Weizen verzichten muss. Die Entscheidung, Ihre Ernährung umzustellen, sollte auf der Grundlage Ihrer spezifischen gesundheitlichen Umstände und in Absprache mit einem Gesundheitsdienstleister getroffen werden. Ein Arzt kann dabei helfen, die Grundursache der Symptome zu ermitteln, geeignete Tests oder Beurteilungen zu empfehlen und Ratschläge zu Ernährungsumstellungen zu geben, die sich positiv auf Ihr allgemeines Wohlbefinden auswirken können.

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