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Wann ist rhumatiodische Arthritis in Remission?

Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung, die die Gelenke betrifft und Schmerzen, Schwellungen, Steifheit und Schäden an Knochen, Knorpel und anderen Geweben verursacht. Unter Remission versteht man einen Zeitraum, in dem die Symptome der RA minimal sind oder fehlen.

RA gilt als in Remission, wenn:

* Die Morgensteifheit dauert weniger als 30 Minuten.

* Es gibt keine Gelenkschmerzen oder Druckempfindlichkeit.

* Die Blutsenkungsgeschwindigkeit (ESR) oder der Wert des C-reaktiven Proteins (CRP) sind normal.

* Auf Röntgenaufnahmen gibt es keine Hinweise auf eine Gelenkschädigung.

Bei RA gibt es unterschiedliche Remissionsgrade, die von einer Teilremission bis hin zu einer vollständigen Remission reichen. Von einer teilweisen Remission spricht man, wenn einige Symptome der RA noch vorhanden sind, diese jedoch mild sind und die täglichen Aktivitäten nicht beeinträchtigen. Von einer vollständigen Remission spricht man, wenn keine RA-Symptome vorliegen und im Röntgenbild keine Hinweise auf eine Gelenkschädigung vorliegen.

Das Erreichen einer Remission ist das Ziel der Behandlung von RA. Eine Remission kann mit einer Vielzahl von Medikamenten erreicht werden, darunter krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs), Biologika und Kortikosteroide. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von RA kann dazu beitragen, Gelenkschäden vorzubeugen und die Chancen auf eine Remission zu verbessern.

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