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Rheumatoide Arthritis und Lymphom:der Zusammenhang?

Rheumatoide Arthritis und Lymphom:Ein Zusammenhang?

Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die die Gelenke betrifft. Lymphom ist eine Krebserkrankung des Lymphsystems, einem Netzwerk aus Gefäßen und Knoten, das bei der Bekämpfung von Infektionen hilft.

Forscher haben herausgefunden, dass Menschen mit RA ein leicht erhöhtes Risiko haben, an Lymphomen zu erkranken. Allerdings ist das absolute Risiko noch gering. Beispielsweise ergab eine Studie, dass Menschen mit RA im Vergleich zu Menschen ohne RA ein 1,5-fach erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Lymphoms hatten. Das bedeutet, dass von 100.000 Menschen mit RA jedes Jahr 15 ein Lymphom entwickeln, verglichen mit 10 Menschen ohne RA.

Der Zusammenhang zwischen RA und Lymphom ist nicht vollständig geklärt. Einige Faktoren, die zu diesem erhöhten Risiko beitragen können, sind jedoch:

* Entzündung: RA ist durch chronische Entzündungen gekennzeichnet, die Zellen und DNA schädigen und zu Krebs führen können.

* Immunsuppression: RA wird oft mit immunsuppressiven Medikamenten behandelt, die das Immunsystem schwächen und es dem Körper erschweren können, Krebs zu bekämpfen.

* Genetische Faktoren: Manche Menschen haben möglicherweise eine genetische Veranlagung sowohl für RA als auch für Lymphome.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Risiko, ein Lymphom zu entwickeln, bei Menschen mit RA immer noch gering ist. Es ist jedoch wichtig, sich dieses potenziellen Risikos bewusst zu sein und bei Bedenken mit Ihrem Arzt zu sprechen.

Was können Sie tun, um Ihr Lymphomrisiko zu verringern, wenn Sie an RA leiden?

Es gibt keine sichere Möglichkeit, Lymphomen vorzubeugen, aber Sie können einige Dinge tun, um Ihr Risiko zu verringern, darunter:

* Kontrollieren Sie Ihre RA-Symptome: Durch die Kontrolle Ihrer RA-Symptome können Sie Entzündungen und das Risiko einer Schädigung von Zellen und DNA reduzieren.

* Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes zur Behandlung: Nehmen Sie Ihre Medikamente wie verordnet ein und befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes zur Änderung Ihres Lebensstils.

* Vermeiden Sie nach Möglichkeit immunsuppressive Medikamente: Wenn Sie immunsuppressive Medikamente in Betracht ziehen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Risiken und Vorteile.

* Seien Sie sich der Symptome eines Lymphoms bewusst: Wenn bei Ihnen Lymphomsymptome wie geschwollene Lymphknoten, Gewichtsverlust oder Nachtschweiß auftreten, suchen Sie sofort Ihren Arzt auf.

Früherkennung ist der Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung von Lymphomen. Wenn Sie an RA leiden und sich Sorgen über Ihr Lymphomrisiko machen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

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