1. Waschen Sie den betroffenen Bereich :Waschen Sie die Impetigo-Bläschen vorsichtig mit warmem Wasser und einer milden, nicht parfümierten Seife. Vermeiden Sie scharfe oder antibakterielle Seifen, da diese die Haut reizen können. Tupfen Sie die Stelle mit einem sauberen Handtuch trocken. Dies trägt dazu bei, Krusten oder Ausfluss zu entfernen und verhindert eine weitere Ausbreitung von Bakterien.
2. Wenden Sie eine kalte Kompresse an :Das Anlegen einer kalten Kompresse auf die betroffene Stelle kann Schwellungen, Juckreiz und Beschwerden lindern. Wickeln Sie einen Eiswürfel oder eine Tüte gefrorenes Gemüse in ein sauberes Tuch und legen Sie es mehrmals täglich für jeweils ein paar Minuten auf die Impetigo-Bläschen.
3. Halten Sie den Bereich sauber und trocken :Halten Sie die Impetigo-Bläschen sauber und trocken, um die Ausbreitung einer Infektion zu verhindern. Vermeiden Sie es, die Wunden zu berühren oder zu kratzen, und wechseln Sie den Verband regelmäßig.
4. Verwenden Sie Vaseline :Vaseline oder ein anderes Weichmachermittel kann helfen, zu verhindern, dass die Wunden austrocknen und Risse bekommen, was zu weiteren Infektionen führen kann. Tragen Sie nach dem Waschen und Trocknen eine dünne Schicht Vaseline auf die Wunden auf.
5. Vermeiden Sie den Kontakt mit anderen :Impetigo ist ansteckend und kann sich leicht verbreiten, insbesondere bei Kindern. Um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern, vermeiden Sie engen Kontakt mit anderen, insbesondere mit Personen, bei denen ein höheres Risiko besteht, an Impetigo zu erkranken, wie z. B. Kleinkindern und Personen mit geschwächtem Immunsystem.
6. Sorgen Sie für gute Hygiene :Ermutigen Sie Ihr Kind zu guten Hygienepraktiken, wie z. B. häufiges Händewaschen mit Wasser und Seife, das Vermeiden der gemeinsamen Nutzung von Handtüchern oder persönlichen Gegenständen und das Abdecken von Impetigo-Wunden mit einem Verband, wenn es mit anderen in Kontakt kommt.
Wenn bei Ihrem Kind Impetigo auftritt, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen und den empfohlenen Behandlungsplan zu befolgen. Die oben genannten Methoden können zwar eine gewisse Linderung und Unterstützung bei der Bewältigung der Erkrankung bieten, sie sollten jedoch nicht die Einnahme von Medikamenten ersetzen, die ein Arzt verordnet hat.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften