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Kann Suboxone positiv auf Codien getestet werden?

Ja, Suboxon kann bei einem Drogentest zu einem falsch positiven Ergebnis für Codein führen.

Suboxone ist ein Medikament zur Behandlung von Opioidkonsumstörungen. Es enthält eine Kombination aus Buprenorphin und Naloxon. Buprenorphin ist ein partieller Opioidagonist, was bedeutet, dass es eine ähnliche Wirkung wie Opioide hat, jedoch schwächer ist und nicht das gleiche Maß an Euphorie hervorruft. Naloxon ist ein Opioidantagonist, das heißt, es blockiert die Wirkung von Opioiden.

Codein ist ein Opioid-Schmerzmittel. Es ist schwächer als Morphin, kann aber dennoch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Atemdepression verursachen.

Bei der Einnahme von Suboxon bindet Buprenorphin an dieselben Rezeptoren im Gehirn wie Opioide. Dadurch kann die Wirkung von Opioiden blockiert werden, was zu Entzugserscheinungen führen kann. Das in Suboxone enthaltene Naloxon trägt auch dazu bei, einen Missbrauch des Medikaments zu verhindern.

Wenn jemand Suboxon einnimmt und anschließend einen Drogentest macht, kann das Buprenorphin zu einem falsch positiven Ergebnis für Codein führen. Denn das Buprenorphin kann im Drogentest an die gleichen Rezeptoren binden wie Codein, was zu einem positiven Ergebnis führen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass Suboxone kein Codein enthält. Dennoch kann es bei einem Drogentest zu einem falsch positiven Ergebnis für Codein kommen. Wenn Sie Suboxone einnehmen, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt darüber informieren, damit er Ihre Drogentestergebnisse richtig interpretieren kann.

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