• Malokklusion: Fehlstellung oder abnormaler Kontakt der oberen und unteren Zähne.
• Stress und Angst: Physischer und psychischer Stress kann zu einer erhöhten unbewussten Muskelaktivität führen, die sich in Bruxismus äußern kann.
• Bestimmte Medikamente: Einige Antidepressiva und Antihistaminika werden mit einem erhöhten Risiko für nächtlichen Bruxismus in Verbindung gebracht.
• Schlafstörungen: Bruxismus kann mit Schlafstörungen wie Schlafapnoe und dem Restless-Legs-Syndrom einhergehen.
• Genetik: Manche Menschen haben möglicherweise eine genetische Veranlagung oder eine angeborene Anfälligkeit für Bruxismus.
• Koffein, Nikotin und Alkohol: Diese Stoffe haben eine stimulierende und muskelstimulierende Wirkung, die zu Bruxismus beitragen kann.
• Medizinische Bedingungen: Bestimmte neurologische Erkrankungen wie die Parkinson-Krankheit und Magen-Darm-Probleme wie die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) können ebenfalls mit Bruxismus in Zusammenhang stehen.
• Obstruktive Schlafapnoe (OSA): Hierbei handelt es sich um eine Schlafstörung, die durch wiederholte Episoden einer vollständigen oder teilweisen Verlegung der Atemwege während des Schlafs gekennzeichnet ist. Es kann zu häufigem Erwachen und Schlafstörungen kommen, was das Risiko für Bruxismus erhöhen kann.
• Orofaziale Schmerzen: Chronische orofaziale Schmerzen, wie z. B. Kiefergelenkserkrankungen (TMJD), können durch Muskelkrämpfe oder schmerzbedingte Verspannungen in der Kiefermuskulatur zu Bruxismus führen.
• Medikamente: Bestimmte Medikamente wie Antidepressiva und Antipsychotika werden mit einer erhöhten Muskelaktivität und Bewegungsstörungen in Verbindung gebracht, zu denen auch Bruxismus als Nebenwirkung gehören kann.
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