Protonenpumpenhemmer (PPIs): PPIs sind eine Klasse von Medikamenten, die üblicherweise zur Reduzierung der Magensäureproduktion und zur Behandlung von saurem Reflux eingesetzt werden. Beispiele für PPI sind Omeprazol (Prilosec), Lansoprazol (Prevacid) und Esomeprazol (Nexium). PPI können dazu beitragen, das Risiko der Entwicklung von Magengeschwüren aufgrund von NSAIDs zu verringern.
Kalziumkanalblocker: Diese Medikamente entspannen die Muskeln der Blutgefäße, was die Durchblutung verbessern und das Risiko von Muskelkrämpfen verringern kann. Beispiele für Kalziumkanalblocker sind Amlodipin (Norvasc), Nifedipin (Procardia) und Verapamil (Calan).
Magnesiumpräparate: Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, der eine Rolle bei der Muskelfunktion spielt und dazu beitragen kann, das Risiko von Muskelkrämpfen zu verringern. Magnesium finden Sie in rezeptfreien Nahrungsergänzungsmitteln oder in Lebensmitteln wie Nüssen, Samen und dunklem Blattgemüse.
Bei der Kombination mehrerer Medikamente ist Vorsicht geboten. Konsultieren Sie einen Arzt, um die beste Vorgehensweise für Ihre spezifische Situation zu besprechen und um sicherzustellen, dass die Medikamente, die Sie zur Behandlung von Krämpfen einnehmen, nicht mit Ihren Medikamenten gegen Sodbrennen interagieren oder Ihre Sodbrennen-Symptome verschlimmern.
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