Mehrere Faktoren können zu chronischer Verstopfung beitragen, darunter:
1. Unzureichende Flüssigkeitsaufnahme: Zu wenig Wasser zu trinken kann den Stuhl verhärten und den Stuhlgang erschweren.
2. Ballaststoffarme Ernährung: Bei einer ballaststoffarmen Ernährung wie verarbeiteten Lebensmitteln und raffiniertem Getreide fehlt möglicherweise die nötige Masse, um einen regelmäßigen Stuhlgang zu fördern.
3. Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente wie Schmerzmittel, Antidepressiva und Eisenpräparate können als Nebenwirkung Verstopfung verursachen.
4. Medizinische Beschwerden: Bestimmte Erkrankungen wie Hypothyreose, Diabetes und Reizdarmsyndrom (IBS) können den Stuhlgang beeinträchtigen und zu Verstopfung führen.
5. Sitzender Lebensstil: Körperliche Inaktivität kann die Verdauung verlangsamen und zu Verstopfung führen.
6. Beckenbodenfunktionsstörung: Probleme mit den am Stuhlgang beteiligten Muskeln, beispielsweise der Beckenbodenmuskulatur, können zu Verstopfung führen.
7. Neurologische Erkrankungen: Neurologische Erkrankungen wie Parkinson und Multiple Sklerose können die Nervenkommunikation beeinträchtigen und die Darmfunktion beeinträchtigen.
8. Unwissenheit über Triebe: Das Ignorieren des Stuhldrangs kann dazu führen, dass der Stuhl härter wird und die Stuhlentleerung erschwert wird.
Wenn Sie unter chronischer Verstopfung leiden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu erhalten. Abhängig von Ihrer individuellen Situation empfehlen sie möglicherweise Änderungen des Lebensstils, Ernährungsumstellungen, Abführmittel oder andere Behandlungen.
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