Während einer körperlichen Untersuchung kann ein Arzt Druck auf bestimmte Punkte des Körpers, sogenannte Tenderpoints, ausüben, um Schmerzen und Empfindlichkeit zu beurteilen. Das Vorhandensein von Tenderpoints allein reicht jedoch nicht aus, um eine Fibromyalgie zu diagnostizieren. Weitere Symptome wie ausgedehnte Schmerzen, Müdigkeit und Schlafstörungen müssen ebenfalls vorhanden sein.
Um andere Erkrankungen auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen können, wie z. B. Lupus oder rheumatoide Arthritis, können Blutuntersuchungen durchgeführt werden. Um andere mögliche Schmerzursachen auszuschließen, können auch bildgebende Untersuchungen wie Röntgen oder MRT angeordnet werden.
Die Diagnose einer Fibromyalgie kann komplex sein und erfordert möglicherweise eine Überweisung an einen Rheumatologen, einen Arzt, der auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert ist.
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