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Welche therapeutischen Einsatzmöglichkeiten bietet die periphere intravenöse Verabreichung?

Zu den therapeutischen Anwendungen der peripheren intravenösen Verabreichung gehören:

1. Flüssigkeits- und Elektrolytersatz: Bei Patienten, die dehydriert sind oder übermäßig viel Flüssigkeit verloren haben, beispielsweise durch starken Durchfall, Erbrechen oder übermäßiges Schwitzen, können intravenöse Flüssigkeiten zur Wiederherstellung des Flüssigkeits- und Elektrolytgleichgewichts eingesetzt werden.

2. Medikamentenverabreichung: Viele Medikamente können intravenös verabreicht werden, um schnelle und vorhersehbare Wirkungen zu erzielen. Intravenöse Medikamente sind besonders in Notsituationen nützlich oder wenn eine schnelle Kontrolle der Symptome erforderlich ist.

3. Blutprodukttransfusion: Blutprodukte wie gepackte rote Blutkörperchen, Blutplättchen und Plasma können intravenös transfundiert werden, um diese Bestandteile bei Patienten mit mangelhaften Spiegeln zu ersetzen oder zu ergänzen.

4. Totale parenterale Ernährung (TPN): TPN ist eine Methode zur vollständigen intravenösen Ernährungsunterstützung, wenn ein Patient nicht in der Lage ist, seinen Nährstoffbedarf oral oder über den Magen-Darm-Trakt zu decken.

5. Schmerzbehandlung: Einige Schmerzmittel wie Opiate oder nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) können intravenös verabreicht werden, um eine wirksame Schmerzlinderung zu erzielen.

6. Antibiotische Therapie: Intravenöse Antibiotika werden zur Behandlung schwerer oder lebensbedrohlicher Infektionen eingesetzt, wenn orale Antibiotika nicht geeignet oder ausreichend sind.

7. Flüssigkeitszufuhr während Operationen: Während chirurgischer Eingriffe erhalten Patienten möglicherweise intravenöse Flüssigkeiten, um eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und einen ausreichenden Blutdruck aufrechtzuerhalten.

8. Kontrastmittelgabe: Intravenöse Kontrastmittel werden bei bestimmten diagnostischen Bildgebungsverfahren wie Computertomographie (CT) oder Angiographie verwendet, um die Sichtbarkeit bestimmter anatomischer Strukturen oder Gefäße zu verbessern.

9. Chemische Belastungstests: Die intravenöse Injektion von Medikamenten wie Adenosin oder Dobutamin bei Herzbelastungstests hilft bei der Beurteilung der Herzfunktion während der Anstrengung.

10. Zentralvenöser Zugang: In einigen Fällen kann der periphere IV-Zugang verwendet werden, um einen zentralvenösen Zugang zu platzieren oder darauf zuzugreifen, der den Zugang zu größeren Venen in der Brust für eine effizientere Flüssigkeits- und Medikamentenverabreichung ermöglicht.

Jeder therapeutische Einsatz der peripheren intravenösen Verabreichung muss von einem Arzt oder Anbieter für einzelne Patienten auf der Grundlage ihrer spezifischen Gesundheitsbedürfnisse und -zustände beurteilt und verschrieben werden.

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