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Welche Menge intravenöser Flüssigkeit für dehydrierte Patienten?

Die Menge an intravenöser Flüssigkeit für einen dehydrierten Patienten hängt von mehreren Faktoren ab, darunter dem Alter, dem Gewicht, der Krankengeschichte und dem Schweregrad der Dehydrierung des Patienten. Als allgemeine Richtlinie kann die folgende Formel verwendet werden, um den anfänglichen Flüssigkeitsbedarf abzuschätzen:

Für Erwachsene:1.500–2.000 ml/Tag + (Defizitvolumen)

Für Kinder:100 ml/kg/Tag + (Defizitvolumen)

Das Defizitvolumen ist die geschätzte Flüssigkeitsmenge, die der Patient aufgrund der Dehydrierung verloren hat. Dies kann durch Beurteilung des Hautturgors, der Schleimhautfeuchtigkeit, der Pulsfrequenz und des Blutdrucks des Patienten berechnet werden.

Zusätzlich zum anfänglichen Flüssigkeitsbedarf benötigt der Patient möglicherweise auch Erhaltungsflüssigkeiten, um laufende Verluste auszugleichen. Erhaltungsflüssigkeiten werden typischerweise in einer Menge von 1.500–2.000 ml/Tag für Erwachsene und 100 ml/kg/Tag für Kinder bereitgestellt.

Es ist wichtig zu beachten, dass es sich lediglich um allgemeine Richtlinien handelt und der tatsächliche Flüssigkeitsbedarf eines dehydrierten Patienten variieren kann. Der Arzt des Patienten bestimmt anhand seiner individuellen Einschätzung die genaue Menge an intravenöser Flüssigkeit, die benötigt wird.

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