Wie Leqembi bei Alzheimer im Frühstadium hilft
In klinischen Studien wurde gezeigt, dass Leqembi die Menge an Beta-Amyloid-Plaques im Gehirn reduziert und den Rückgang der kognitiven Funktion bei Menschen mit Alzheimer-Krankheit im Frühstadium verlangsamt. Das Medikament hat sich außerdem als sicher und gut verträglich erwiesen.
Der Nutzen von Leqembi ist bei Menschen im Frühstadium der Alzheimer-Krankheit am ausgeprägtesten, wenn die Symptome mild sind und der Krankheitsprozess noch keine nennenswerte Schädigung des Gehirns verursacht hat. Bei Menschen mit fortgeschrittener Alzheimer-Krankheit ist das Medikament nicht wirksam.
Was Sie von der Leqembi-Behandlung erwarten können
Wenn Sie erwägen, Leqembi gegen die Alzheimer-Krankheit im Frühstadium einzunehmen, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen, was Sie von der Behandlung zu erwarten haben. Das Medikament wird als intravenöse Infusion verabreicht und Sie müssen alle zwei Wochen Infusionen erhalten. Die Behandlung mit Leqembi kann mehrere Jahre dauern.
Die Nebenwirkungen von Leqembi sind im Allgemeinen mild und umfassen:
* Kopfschmerzen
* Brechreiz
* Ermüdung
* Infusionsbedingte Reaktionen
Bei einigen Menschen können auch schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten, wie z. B. Blutungen im Gehirn oder Schwellungen im Gehirn. Ihr Arzt wird Sie auf Nebenwirkungen überwachen und Ihre Dosis gegebenenfalls anpassen.
Aussichten für Menschen, die Leqembi einnehmen
Die Aussichten für Menschen, die Leqembi zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit im Frühstadium einnehmen, sind immer noch ungewiss. Das Medikament hat sich in klinischen Studien als vielversprechend erwiesen, es ist jedoch nicht sicher, wie wirksam es langfristig sein wird. Allerdings stellt Leqembi einen wichtigen Fortschritt in der Behandlung der Alzheimer-Krankheit dar und gibt Menschen, die mit dieser Krankheit leben, Hoffnung.
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