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Wie wird Osteoporose von Ärzten behandelt?

Ärzte haben verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Osteoporose, darunter:

1. Medikamente:

a) Bisphosphonate (z. B. Alendronat, Risedronat):Diese Medikamente verlangsamen den Knochenschwund und erhöhen die Knochendichte.

b) Teriparatid (rekombinantes menschliches Parathormon):Dieses Medikament stimuliert die Knochenbildung.

c) Strontiumranelat:Dieses Medikament steigert die Knochenbildung und reduziert den Knochenabbau.

d) Denosumab (Prolia):Dieser monoklonale Antikörper hemmt den Knochenabbau.

e) Romosozumab (Evenity):Dieser monoklonale Antikörper steigert die Knochenbildung.

2. Kalzium- und Vitamin-D-Ergänzungsmittel:

a) Kalzium:Eine ausreichende Kalziumzufuhr ist für die Knochengesundheit unerlässlich. Bei unzureichender Nahrungsaufnahme werden Nahrungsergänzungsmittel empfohlen.

b) Vitamin D:Vitamin D ist entscheidend für die Kalziumaufnahme. Insbesondere bei Personen mit niedrigen Werten werden häufig Nahrungsergänzungsmittel verschrieben.

3. Änderungen des Lebensstils:

a) Regelmäßige Belastungsübungen:Übungen wie Gehen, Joggen und Tanzen können dabei helfen, die Knochenmasse zu erhalten und aufzubauen.

b) Sturzprävention:Einfache Modifikationen zu Hause und die Verwendung von Hilfsmitteln können das Risiko von Stürzen, die zu Brüchen führen können, verringern.

c) Mit dem Rauchen aufhören:Rauchen kann sich negativ auf die Knochengesundheit auswirken. Mit dem Rauchen aufzuhören ist äußerst vorteilhaft.

d) Begrenzung des Alkoholkonsums:Übermäßiger Alkoholkonsum kann die Kalziumaufnahme beeinträchtigen und die Knochen schwächen.

4. Hormonersatztherapie (HRT) für Frauen nach der Menopause:

Eine HRT kann dazu beitragen, die Knochendichte bei Frauen nach der Menopause aufrechtzuerhalten. Es kann jedoch andere Risiken bergen und sollte sorgfältig abgewogen werden.

5. Physiotherapie:

Dies kann dazu beitragen, dass der Einzelne seine Beweglichkeit, Kraft und sein Gleichgewicht behält und so das Sturzrisiko verringert.

6. Chirurgie (in schweren Fällen):

Bei schweren Frakturen oder Deformitäten aufgrund von Osteoporose kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein.

7. Überwachung:

Regelmäßige Nachuntersuchungen und Überwachung der Knochenmineraldichte durch Knochendichtetests (DEXA-Scans) sind für die Beurteilung der Behandlungswirksamkeit unerlässlich.

Für Personen mit Osteoporose oder einem Risiko für diese Erkrankung ist es wichtig, ihren Arzt zu konsultieren, um den am besten geeigneten Behandlungsansatz basierend auf den individuellen Umständen zu bestimmen.

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