Normalerweise werden Knochen ständig ab- und wieder aufgebaut. Bei Osteoporose übersteigt der Abbauprozess den Wiederaufbauprozess, was zu einem Rückgang der Knochenmasse führt. Dies kann dazu führen, dass die Knochen schwächer werden und anfälliger für Brüche sind.
Mehrere Faktoren können zur Osteoporose beitragen, darunter:
Alter :Osteoporose tritt häufiger bei älteren Erwachsenen auf, insbesondere bei Frauen nach der Menopause.
Sex: Frauen erkranken häufiger an Osteoporose als Männer.
Genetik: Bei manchen Menschen besteht ein höheres Risiko, an Osteoporose zu erkranken, wenn diese Erkrankung in der Familie vorkommt.
Wechseljahre: Bei Frauen kann der Östrogenverlust in den Wechseljahren zu Osteoporose führen.
Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente, wie zum Beispiel Kortikosteroide, können Osteoporose verursachen.
Medizinische Beschwerden :Einige Erkrankungen wie das Cushing-Syndrom und Diabetes können zu Osteoporose führen.
Lebensstilfaktoren: Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und Bewegungsmangel können zu Osteoporose führen.
Die Behandlung von Osteoporose umfasst typischerweise Medikamente, die den Knochenabbau verlangsamen und die Kalziumaufnahme erhöhen. Auch Änderungen des Lebensstils wie das Aufgeben des Rauchens, die Reduzierung des Alkoholkonsums und regelmäßige Bewegung können zur Verbesserung der Knochengesundheit beitragen.
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