Diese Abkürzung wird häufig in Krankenakten verwendet, um die Ergebnisse einer körperlichen Untersuchung des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs (HNO) zu dokumentieren. Bei einer HNO-Untersuchung sucht der Arzt nach Anzeichen von Anomalien wie Schwellungen, Rötungen oder Ausfluss. Sie testen auch das Gehör und die Fähigkeit des Patienten, Sprache zu verstehen.
Stellt der Arzt keine Auffälligkeiten fest, dokumentiert er das Ergebnis der Untersuchung als „Ohren NAD“. Dies weist darauf hin, dass die Ohren des Patienten gesund sind und er keine Schwierigkeiten beim Hören oder Verstehen von Sprache hat.
Ohren-NAD ist ein häufiger Befund in Krankenakten, da die meisten Menschen gesunde Ohren und keine Hörprobleme haben. Sollte ein Patient jedoch Ohrenprobleme haben, wird der Arzt die Untersuchungsergebnisse detailliert dokumentieren und eine geeignete Behandlung empfehlen.
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