Die Reifegrad 1 wird typischerweise im ersten Trimester der Schwangerschaft bis etwa zur 12. Schwangerschaftswoche beobachtet. Charakteristisch ist ein homogenes, echogenes (helles) Erscheinungsbild der Plazenta, des Organs, das den sich entwickelnden Fötus mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
Im Reifegrad 1 ist die Plazenta relativ dünn und hat eine glatte Oberfläche. Die Chorionzotten, das sind kleine fingerartige Vorsprünge, die von der Plazenta bis in die Gebärmutterwand reichen, sind im Ultraschall noch nicht sichtbar.
Mit fortschreitender Schwangerschaft reift die Plazenta allmählich heran und verändert ihr Aussehen. Im dritten Trimester erreicht es typischerweise den Reifegrad 4, der durch ein heterogenes, fleckiges Aussehen mit erhöhter Echogenität gekennzeichnet ist.
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