1. Bachelor-Abschluss :Die meisten SLP-Graduiertenprogramme setzen einen Bachelor-Abschluss in Kommunikationsstörungen, Sprachpathologie, Linguistik oder einem eng verwandten Bereich voraus. Einige Programme akzeptieren jedoch möglicherweise Kandidaten aus anderen Bereichen, sofern sie bestimmte vorausgesetzte Kurse belegt haben.
2. Kursarbeit :Während des Masterstudiums belegen die Studierenden Kurse in verschiedenen Bereichen der Sprachpathologie, darunter Anatomie und Physiologie der Sprache, Sprachentwicklung, Sprachstörungen, Artikulation und Phonologie, Sprachstörungen, Stimmstörungen, Schluckstörungen und Forschungsmethoden.
3. Klinische Erfahrung :Zusätzlich zu den Studienleistungen absolvieren die Studierenden betreute klinische Praktika in verschiedenen Umgebungen, beispielsweise in Schulen, Krankenhäusern, Privatkliniken und Rehabilitationszentren. Diese Praktika ermöglichen es den Studierenden, praktische Erfahrungen bei der Beurteilung und Behandlung von Personen mit Sprech-, Sprach- und Schluckstörungen zu sammeln.
4. Landesweite Prüfung :Absolventen von Masterstudiengängen in Sprachpathologie sind berechtigt, die Praxisprüfung in Sprachpathologie (Praxis SLPA) abzulegen, die vom Educational Testing Service (ETS) durchgeführt wird. Das Bestehen dieser Prüfung ist in den meisten Staaten Voraussetzung für die Zulassung.
5. Staatliche Lizenz :Nach Abschluss des Masterstudiengangs, Bestehen des Praxis SLPA und Abschluss aller erforderlichen betreuten klinischen Stunden können Einzelpersonen in dem Staat, in dem sie praktizieren möchten, eine Lizenz beantragen. Die staatlichen Lizenzanforderungen können variieren. Daher ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen des Staates zu prüfen, in dem Sie arbeiten möchten.
Die Gesamtschulzeit für die Ausbildung zum Sprachpathologen beträgt in der Regel 6–7 Jahre, davon 4 Jahre für einen Bachelor-Abschluss und 2–3 Jahre für einen Master-Abschluss. Einige Personen entscheiden sich möglicherweise auch für einen Doktortitel (PhD oder AuD) in Sprachpathologie, der in der Regel weitere drei bis fünf Jahre dauert.
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