So können sich Dezibelwerte auf das Hörvermögen auswirken:
- 85 dB:Dies ist der Pegel, ab dem Schall das Gehör schädigt, insbesondere bei längerer Belastung.
- 90–95 dB:Eine fortgesetzte Einwirkung von Geräuschen in diesem Bereich kann zu einer gewissen Schädigung des Gehörs führen.
- 100 dB:Dies gilt als Schwelle für einen Hörschaden. Eine längere Einwirkung von Geräuschen von 100 dB oder mehr kann zu dauerhaftem Hörverlust führen.
- 110-120 dB:Geräusche in diesem Bereich können bereits nach kurzer Einwirkungszeit sofortige und dauerhafte Hörschäden verursachen.
- 140 dB:Dieser Schallpegel kann sofortige Schmerzen und dauerhafte Schäden am Ohr verursachen. Es ist die Schallschwelle, die als körperlich schmerzhaft gilt.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Risiko eines Hörverlusts auch von der Dauer der Exposition abhängt. Selbst Geräusche leicht unter 100 dB können bei längerer Einwirkung zu Gehörschäden führen.
Um Ihr Gehör zu schützen, wird empfohlen, sich nicht über längere Zeit lauten Geräuschen auszusetzen und in lauten Umgebungen Gehörschutz wie Ohrstöpsel oder Ohrenschützer zu tragen. Wenn Sie ein Klingeln oder Summen in Ihren Ohren (Tinnitus) oder eine spürbare Verschlechterung des Hörvermögens verspüren, nachdem Sie lauten Geräuschen ausgesetzt waren, ist es für eine ordnungsgemäße Diagnose und Behandlung unbedingt erforderlich, einen Arzt aufzusuchen.
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