So funktioniert es:Wenn Sie schreien, wandern die Schallwellen durch die Luft in Ihren Gehörgang. Der Gehörgang ist ein Schlauch, der zum Trommelfell führt, einer dünnen Membran, die das Außenohr vom Mittelohr trennt. Wenn die Schallwellen auf das Trommelfell treffen, vibriert es. Diese Schwingungen werden dann auf die Knochen des Mittelohrs übertragen, die den Schall verstärken und an das Innenohr weiterleiten.
Das Innenohr ist eine komplexe Struktur, die die Cochlea enthält, ein spiralförmiges Organ, das mit winzigen Haarzellen ausgekleidet ist. Diese Haarzellen sind dafür verantwortlich, die Schallschwingungen in elektrische Signale umzuwandeln, die an das Gehirn gesendet werden. Wenn der Ton zu laut ist, kann er die Haarzellen schädigen und dazu führen, dass sie absterben oder weniger empfindlich werden. Dieser Schaden kann zu Hörverlust, Tinnitus (ein Klingeln oder Summen in den Ohren) und anderen Hörproblemen führen.
Wenn Sie also das nächste Mal den Drang verspüren, zu schreien, denken Sie zweimal darüber nach! Das Risiko einer Gehörschädigung ist es nicht wert.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften