1. Alter: Mit zunehmendem Alter lässt das Gehör oft nach. Dies ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, darunter Veränderungen im Innenohr, im Hörnerv und im Gehirn.
2. Genetik: Manche Menschen werden mit Hörproblemen geboren, während andere diese erst später im Leben entwickeln können. Es gibt eine Reihe von Genen, die mit Hörverlust in Verbindung gebracht werden.
3. Lärmbelastung: Laute Geräusche können die Haarzellen im Innenohr schädigen, was zu Hörverlust führen kann. Dies kann durch einmalige Exposition gegenüber sehr lauten Geräuschen oder durch wiederholte Exposition gegenüber leiseren Geräuschen im Laufe der Zeit geschehen.
4. Ototoxische Medikamente: Einige Medikamente wie bestimmte Antibiotika, Chemotherapeutika und Schmerzmittel können das Innenohr schädigen und zu Hörverlust führen.
5. Medizinische Bedingungen: Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen und Bluthochdruck können das Risiko eines Hörverlusts erhöhen.
6. Ohrenschmalzbildung: Ohrenschmalz kann sich im Gehörgang ansammeln und Schallwellen daran hindern, das Trommelfell zu erreichen. Dies kann zu vorübergehendem Hörverlust führen.
7. Fremdkörper im Ohr: Fremdkörper wie Schmutz, Staub oder Insekten können im Gehörgang stecken bleiben und verhindern, dass Schallwellen das Trommelfell erreichen. Dies kann auch zu einem vorübergehenden Hörverlust führen.
8. Infektionen: Infektionen wie Mittelohrentzündung (Otitis media) und Meningitis können zu Hörverlust führen. Dies kann je nach Schwere der Infektion vorübergehend oder dauerhaft sein.
9. Kopfverletzungen: Kopfverletzungen wie Schädelbrüche und traumatische Hirnverletzungen können das Innenohr schädigen und zu Hörverlust führen. Dies kann je nach Schwere der Verletzung vorübergehend oder dauerhaft sein.
10. Morbus Menière: Morbus Menière ist eine chronische Erkrankung des Innenohrs, die zu Schwindelanfällen (Schwindelgefühl), Tinnitus (Ohrensausen) und Hörverlust führt. Der mit der Menière-Krankheit verbundene Hörverlust kann vorübergehend oder dauerhaft sein.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften