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Kann eine Stimmbandstörung durch eine Operation geheilt werden?

Die Entscheidung, ob eine Stimmbanddysfunktion (VCD) operiert werden soll oder nicht, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Schwere der Erkrankung, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und seiner Reaktion auf konservative Behandlungen. Eine Operation gilt im Allgemeinen als letztes Mittel, wenn andere Behandlungen keine ausreichende Linderung bringen.

Das Ziel einer VCD-Operation besteht darin, die zugrunde liegenden strukturellen Anomalien zu korrigieren, die zu einer Fehlfunktion der Stimmbänder führen. Dies kann Verfahren umfassen wie:

* Kehlkopfadduktion/-abduktion: Ziel dieser Operation ist es, die Koordination zwischen den Stimmbändern zu verbessern, indem entweder die Muskeln, die ihre Bewegung steuern, gestärkt oder die gegenüberliegenden Muskeln geschwächt werden.

* Arytenoidektomie: Bei diesem Verfahren wird ein kleiner Teil des Aryknorpels entfernt, der sich auf der Rückseite der Stimmbänder befindet. Dies kann dazu beitragen, die Behinderung des Luftstroms zu verringern und die Stimmqualität zu verbessern.

* Laser-Cordektomie: Bei dieser Technik wird mit einem Laser ein kleiner Teil der Stimmbänder entfernt. Dies kann in Fällen von Vorteil sein, in denen Polypen oder andere Wucherungen an den Stimmbändern vorhanden sind, die zur VCD beitragen.

Die Erfolgsaussichten dieser chirurgischen Eingriffe variieren, im Allgemeinen führen sie jedoch bei den meisten Menschen zu einer deutlichen Verbesserung der Stimmfunktion. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Operation keine vollständige Heilung der VCD garantiert und das Risiko von Komplikationen wie Narbenbildung oder Nervenschäden besteht.

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