Der Americans with Disabilities Act (ADA) ist ein Bürgerrechtsgesetz, das die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen verbietet. Es definiert eine Behinderung als eine körperliche oder geistige Beeinträchtigung, die eine oder mehrere wichtige Lebensaktivitäten erheblich einschränkt. Das ADA deckt ein breites Spektrum von Behinderungen ab, einschließlich Zwangsstörungen (OCD).
Zwangsstörungen sind eine psychische Erkrankung, die durch wiederkehrende, unerwünschte Gedanken (Obsessionen) und sich wiederholende Verhaltensweisen (Zwänge) gekennzeichnet ist. Diese Obsessionen und Zwänge können zeitaufwändig und belastend sein und die Arbeit, die Schule und das soziale Leben einer Person beeinträchtigen.
Das ADA schützt Menschen mit Zwangsstörungen vor Diskriminierung in den Bereichen Beschäftigung, Wohnen, öffentliche Unterkünfte und anderen Bereichen des öffentlichen Lebens. Arbeitgeber sind verpflichtet, angemessene Vorkehrungen für Arbeitnehmer mit Behinderungen zu treffen, indem sie ihnen beispielsweise Pausen zur Ausübung ihrer Pflichten gestatten oder ihnen einen ruhigen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen. Vermieter sind verpflichtet, ihre Immobilien für Menschen mit Behinderungen zugänglich zu machen und dürfen Mieter mit Behinderungen nicht diskriminieren. Öffentliche Unterkünfte wie Restaurants, Geschäfte und Theater müssen für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein und dürfen Menschen mit Behinderungen nicht diskriminieren.
Das ADA ist ein wichtiges Gesetz, das die Rechte von Menschen mit Behinderungen schützt. Menschen mit Zwangsstörungen sollten sich ihrer Rechte gemäß dem ADA bewusst sein und nicht zögern, eine Beschwerde einzureichen, wenn sie Diskriminierung erfahren.
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