Eine Verengung der Neuralforamina kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter:
* Knochensporne: Hierbei handelt es sich um knöcherne Wucherungen, die sich an den Rändern der Wirbel entwickeln und in die Neuralforamina eindringen können.
* Bandscheibenvorfall: Dabei handelt es sich um verrutschte Bandscheiben, die auf die Neuralforamina drücken.
* Verdickte Bänder: Die Bänder, die die Wirbel zusammenhalten, können sich verdicken und entzünden, was auch zu einer Verengung der Neuralforamina führen kann.
* Tumoren: Auch Tumoren in der Wirbelsäule können zu einer Verengung der Neuralforamina führen.
Die Symptome einer mäßigen Verengung des Neuralforaminums können je nach Ort und Schwere der Verengung variieren. Einige häufige Symptome sind:
* Schmerzen im Rücken, Nacken oder in den Gliedmaßen
* Taubheitsgefühl oder Kribbeln im Rücken, Nacken oder in den Gliedmaßen
* Schwäche in den Muskeln
* Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht
* Kopfschmerzen
* Übelkeit und Erbrechen
Die Behandlung einer mäßigen Verengung des Neuralforaminums umfasst typischerweise eine Kombination aus Medikamenten, Physiotherapie und Änderungen des Lebensstils. In manchen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den Druck auf die Nerven zu lindern.
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