Die erythematöse Duodenopathie (ED) ist eine Erkrankung, die durch eine Entzündung und Rötung des Zwölffingerdarms, des ersten Teils des Dünndarms, gekennzeichnet ist. Bei einer Biopsie handelt es sich um einen Eingriff, bei dem ein kleines Gewebestück aus dem Körper entnommen und unter dem Mikroskop untersucht wird. Bei einer Biopsie einer erythematösen Duodenopathie wird ein kleines Gewebestück aus dem Zwölffingerdarm entnommen und untersucht, um die Diagnose einer ED zu bestätigen und andere mögliche Ursachen der Symptome wie Zöliakie oder Morbus Crohn auszuschließen. Die Biopsie kann auch dabei helfen, den Schweregrad der Entzündung zu bestimmen und Behandlungsentscheidungen zu treffen.