1. Direkte Beobachtung:Psychiater beobachten das Verhalten und Verhalten des Patienten während der Therapiesitzungen.
2. Interviews und Patientengeschichte:Sie führen Interviews mit dem Patienten, um Informationen über seine Symptome, Gedanken, Gefühle, seine persönliche Geschichte, seinen familiären Hintergrund und seinen Gesundheitszustand zu sammeln.
3. Untersuchung des Geisteszustands:Psychiater führen eine Untersuchung des Geisteszustands durch, um die kognitiven Funktionen, den emotionalen Zustand, das Aussehen, das Verhalten, die Sprache, Gedankenmuster, Halluzinationen und Wahnvorstellungen zu beurteilen.
4. Körperliche Untersuchung:Psychiater können eine körperliche Untersuchung durchführen oder anordnen, um Erkrankungen auszuschließen, die zu den Symptomen des Patienten beitragen könnten.
5. Psychologische Tests und Fragebögen:Psychiater können psychologische Tests und Fragebögen verwenden, um verschiedene Aspekte der Persönlichkeit, der kognitiven Fähigkeiten und der emotionalen Funktionen des Patienten zu beurteilen.
6. Diagnosegespräche und -kriterien:Psychiater verwenden die im DSM-5 (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) beschriebenen Diagnosekriterien, um festzustellen, ob der Patient die Kriterien für eine bestimmte psychische Störung oder einen bestimmten psychischen Zustand erfüllt.
Während Psychiater diese Methoden anwenden, verlassen sie sich im Allgemeinen nicht nur auf eine einzige Methode, sondern verwenden stattdessen einen umfassenden Ansatz, der mehrere Techniken kombiniert, um eine genaue Diagnose zu stellen und einen Behandlungsplan zu entwickeln.
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