* Physiologisches Zittern: Dabei handelt es sich um normales Zittern, das bei allen Säuglingen und Kleinkindern auftritt. Sie werden durch die unreife Entwicklung des Nervensystems verursacht und klingen normalerweise ab, wenn ein Kind 4 Jahre alt ist.
* Essentiales Zittern: Hierbei handelt es sich um eine Art Bewegungsstörung, die durch unwillkürliches, rhythmisches Zittern gekennzeichnet ist. Sie sind in der Regel mild und verursachen keine Probleme.
* Dystonie: Hierbei handelt es sich um eine Bewegungsstörung, die zu unwillkürlichen Muskelkontraktionen führt. Es kann jeden Teil des Körpers betreffen, am häufigsten sind jedoch Arme, Beine und Nacken betroffen.
* Zerebralparese: Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Bewegungsstörungen, die durch eine Schädigung des Gehirns verursacht werden. Es kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, einschließlich Zittern.
* Neurodegenerative Erkrankungen: Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Krankheiten, die zu einer fortschreitenden Degeneration des Nervensystems führen. Sie können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter auch Zittern.
* Medikamente: Einige Medikamente, wie zum Beispiel bestimmte Antibiotika und Antidepressiva, können als Nebenwirkung Zittern verursachen.
* Andere Erkrankungen: Einige Erkrankungen wie Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) und Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) können ebenfalls Zittern verursachen.
Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn Ihr Kind unter Zittern leidet, um die Ursache zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu erhalten.
www.alskrankheit.net © Gesundheitsratgeber