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Welche Organellen sind beim Down-Syndrom betroffen?

Menschen mit Down-Syndrom haben drei statt der üblichen zwei Kopien des Chromosoms 21. Diese zusätzliche Kopie des Chromosoms 21 führt zu einer Reihe von Entwicklungsproblemen, darunter geistige Behinderung, charakteristische Gesichtszüge und ein erhöhtes Risiko für bestimmte Gesundheitszustände.

Die zusätzliche Kopie von Chromosom 21 beeinflusst auch die Funktion einer Reihe von Organellen, einschließlich der Mitochondrien, Lysosomen und des endoplasmatischen Retikulums.

Die Mitochondrien sind für die Energieproduktion der Zelle verantwortlich. Bei Menschen mit Down-Syndrom sind die Mitochondrien oft kleiner und weniger effizient bei der Energieproduktion. Dies kann zu einer Reihe von Problemen führen, darunter Müdigkeit, Muskelschwäche und ein erhöhtes Risiko für Fettleibigkeit.

Die Lysosomen sind für die Verdauung und Wiederverwertung von Abfallprodukten verantwortlich. Bei Menschen mit Down-Syndrom sind die Lysosomen oft kleiner und weniger effizient bei der Verdauung von Abfallprodukten. Dies kann zu einer Reihe von Problemen führen, darunter einem erhöhten Infektionsrisiko und einer Ansammlung von Abfallprodukten in den Zellen.

Das endoplasmatische Retikulum ist für die Produktion von Proteinen und Lipiden verantwortlich. Bei Menschen mit Down-Syndrom ist das endoplasmatische Retikulum oft kleiner und weniger effizient bei der Produktion von Proteinen und Lipiden. Dies kann zu einer Reihe von Problemen führen, darunter einem erhöhten Risiko für Geburtsfehler und einer Beeinträchtigung des Immunsystems.

Die Auswirkungen des Down-Syndroms auf Organellen können vielfältige Folgen für die Gesundheit und Entwicklung von Personen mit dieser Erkrankung haben.

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