1. Erste Läsion: Die anfängliche Läsion erscheint oft als kleine, schmerzlose, rote oder bläuliche Hautverfärbung. Es kann einem Insektenstich oder einem Pickel ähneln.
2. Ulzeration: Die Läsion entwickelt sich allmählich zu einem Geschwür, dessen Basis von einer grauschwarzen Membran oder Pseudomembran bedeckt ist. Die Membran sitzt fest und lässt sich nur schwer entfernen, ohne dass es zu Blutungen kommt.
3. Umgebendes Erythem: Die das Geschwür umgebende Haut ist oft rot, geschwollen und empfindlich.
4. Ödeme: Schwellungen (Ödeme) können sich über den unmittelbaren Bereich des Geschwürs hinaus erstrecken, insbesondere wenn das Gesicht oder die Extremitäten betroffen sind.
5. Regionale Lymphadenopathie: Lymphknoten in der Region, die den betroffenen Bereich entwässert, können anschwellen und empfindlich werden.
6. Konstitutionelle Symptome: In einigen Fällen, insbesondere bei ausgedehnten Hautläsionen oder systemischer Beteiligung, können Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit und Unwohlsein auftreten.
7. Fortschritt: Unbehandelt kann sich das Geschwür vergrößern und vertiefen und die Infektion kann sich auf tiefere Gewebe ausbreiten, was möglicherweise zu Komplikationen wie Gewebenekrose, Sepsis und sogar zum Tod führt.
Es ist wichtig zu beachten, dass kutane Diphtherie andere Hauterkrankungen wie Impetigo oder Ekthym imitieren kann, was die Diagnose erschweren kann. Daher ist eine sofortige medizinische Untersuchung unerlässlich, um die Diagnose zu bestätigen und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
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