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Was sind neurologische Tumorsyndrome?

Neurologische Tumorsyndrome sind eine Gruppe neurologischer Symptome und Anzeichen, die auf das Vorhandensein eines Tumors im Gehirn oder Rückenmark hinweisen. Diese Symptome und Anzeichen können je nach Lage und Größe des Tumors variieren, sie können jedoch Folgendes umfassen:

* Kopfschmerzen: Kopfschmerzen sind ein häufiges Symptom von Hirntumoren, insbesondere wenn sie im vorderen Teil des Gehirns lokalisiert sind. Kopfschmerzen können leicht oder stark sein und von anderen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen oder Sehstörungen begleitet sein.

* Anfälle: Krampfanfälle sind ein weiteres häufiges Symptom von Hirntumoren, insbesondere wenn sie in den Schläfenlappen lokalisiert sind. Die Schwere der Anfälle kann von leichten Zuckungen bis hin zu ausgewachsenen Krämpfen variieren.

* Visionsänderungen: Sehstörungen können auftreten, wenn sich ein Tumor im Sehnerv oder in der Sehrinde befindet. Zu diesen Veränderungen können verschwommenes Sehen, Doppeltsehen oder Sehverlust auf einem oder beiden Augen gehören.

* Hörveränderungen: Wenn sich ein Tumor im Hörnerv oder in der Hörrinde befindet, kann es zu Hörveränderungen kommen. Zu diesen Veränderungen können Hörverlust, Tinnitus (Ohrensausen) oder Schwindel (Schwindelgefühl) gehören.

* Sprachprobleme: Sprachprobleme können auftreten, wenn sich ein Tumor in den Sprachzentren des Gehirns befindet. Zu diesen Problemen können undeutliches Sprechen, Schwierigkeiten beim Finden von Wörtern oder die Unfähigkeit, überhaupt zu sprechen, gehören.

* Bewegungsprobleme: Bewegungsprobleme können auftreten, wenn sich ein Tumor im motorischen Kortex oder in den Basalganglien befindet. Zu diesen Problemen können Zittern, Schwäche, Lähmungen oder Koordinationsschwierigkeiten gehören.

* Gleichgewichtsprobleme: Befindet sich ein Tumor im Kleinhirn, kann es zu Gleichgewichtsstörungen kommen. Zu diesen Problemen können Schwindel, Schwindel oder Schwierigkeiten beim Gehen gehören.

* Speicherprobleme: Gedächtnisprobleme können auftreten, wenn sich ein Tumor im Hippocampus oder in den Schläfenlappen befindet. Zu diesen Problemen können Schwierigkeiten gehören, sich neue Informationen zu merken oder alte Informationen zu vergessen.

* Persönlichkeitsveränderungen: Befindet sich ein Tumor im Frontallappen, kann es zu Persönlichkeitsveränderungen kommen. Zu diesen Veränderungen können Reizbarkeit, Apathie, Impulsivität oder Enthemmung gehören.

Neurologische Tumorsyndrome kann durch verschiedene Arten von Tumoren verursacht werden, darunter:

* Gliome: Gliome sind die häufigste Art von Hirntumoren. Sie entstehen aus den Gliazellen, den Zellen, die die Neuronen im Gehirn unterstützen.

* Meningeome: Meningeome sind Tumoren, die aus den Hirnhäuten entstehen, den Membranen, die das Gehirn und das Rückenmark bedecken.

* Medulloblastome: Medulloblastome sind seltene Tumoren, die aus den Zellen des Kleinhirns entstehen.

* Ependymome: Ependymome sind seltene Tumoren, die aus den Zellen entstehen, die die Ventrikel des Gehirns auskleiden.

* Kraniopharyngeome: Kraniopharyngeome sind seltene Tumoren, die aus Resten der Hypophyse entstehen.

* Akustische Neurome: Akustische Neurome sind seltene Tumoren, die aus den Zellen des Hörnervs entstehen.

Die Diagnose eines neurologischen Tumorsyndroms basiert auf den Symptomen und Anzeichen des Patienten sowie den Ergebnissen bildgebender Untersuchungen wie MRT- oder CT-Scans. Die Behandlungsmöglichkeiten für neurologische Tumorsyndrome hängen von der Art und Lage des Tumors ab und können eine Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine gezielte Therapie umfassen.

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