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Wie kontrolliert man Epilepsie-Anfälle?

Medikamente:

Medikamente gegen Krampfanfälle, sogenannte Antikonvulsiva, sind eine der häufigsten Methoden zur Kontrolle von Epilepsie. Sie arbeiten wie folgt:

- Veränderung der elektrischen Aktivität des Gehirns.

- Verringerung der Wahrscheinlichkeit und Häufigkeit von Anfällen.

Arten von Antikonvulsiva:

- Phenytoin

- Carbamazepin

- Valproinsäure

- Lamotrigin

- Levetiracetam

- Ethosuximid

- Clonazepam

- Oxcarbazepin

- Topiramat

- Gabapentin

- Pregabalin

- Zonisamid

- Perampanel

- Brivaracetam

- Eslicarbazepin

Andere Behandlungsmöglichkeiten:

Operation:

- Eine Epilepsieoperation kann eine Option sein, wenn Anfälle mit Medikamenten nicht wirksam behandelt werden können. Zu den Optionen gehören:

- Resektive Operation:Bei diesem Verfahren wird der Teil des Gehirns entfernt, von dem die Anfälle ausgehen.

- Diskonnektive Chirurgie:Bei diesem Verfahren wird der Anfallsherd vom Rest des Gehirns getrennt.

- Corpus callosotomie:Bei diesem Verfahren wird das Corpus callosum, das dicke Band aus Nervenfasern, das die beiden Gehirnhälften verbindet, durchtrennt, um zu verhindern, dass sich Anfälle von einer Gehirnhälfte auf die andere ausbreiten.

Vagusnervstimulation (VNS):

VNS ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Gerät unter die Brusthaut implantiert wird, das regelmäßig elektrische Stimulationen an den Vagusnerv abgibt. Diese Stimulation kann dazu beitragen, die Häufigkeit und Schwere von Anfällen zu verringern.

Responsive Neurostimulation (RNS)

RNS ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Gerät in das Gehirn implantiert wird, das die Gehirnaktivität kontinuierlich überwacht und eine elektrische Stimulation abgibt, wenn es den Beginn eines Anfalls erkennt.

Ketogene Diät:

Die ketogene Diät ist eine fettreiche, kohlenhydratarme Diät, die sich bei manchen Menschen mit Epilepsie, insbesondere bei Kindern, als wirksam bei der Kontrolle von Anfällen erwiesen hat.

Komplementäre Therapien:

Einige ergänzende Therapien wie Meditation, Yoga und Akupunktur können manchen Menschen mit Epilepsie helfen, ihre Erkrankung in den Griff zu bekommen.

Andere nicht-pharmakologische Therapien:

- Akupunktur

- Kognitive Verhaltenstherapie (CBT)

- Physiotherapie

- Ergotherapie

- Sprachtherapie

- Ernährungstherapie

- Stressmanagement

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