Traumatische Verletzung: Traumatische Verletzungen wie ein Autounfall, eine Sportverletzung oder ein körperlicher Angriff können dazu führen, dass Blutgefäße im Nacken und in den Schultern platzen. Dies kann passieren, wenn durch die Wucht der Verletzung die Gefäßwände beschädigt werden und es zu Blutungen kommt.
Geplatztes Aneurysma: Ein Aneurysma ist eine Ausbuchtung oder Ballonbildung in der Wand eines Blutgefäßes. Wenn ein Aneurysma reißt, kann es zu einem plötzlichen Anstieg des Blutflusses und einer Schädigung des umliegenden Gewebes kommen. Aortenaneurysmen, die in der Aorta (der Hauptarterie des Körpers) auftreten, können zum Platzen von Blutgefäßen im Nacken und in den Schultern führen.
Weitere Ursachen können sein:
Schwere Infektionen: Infektionen, die sich auf den Blutkreislauf ausbreiten, wie z. B. Sepsis oder bakterielle Meningitis, können die Wände der Blutgefäße schädigen und zum Platzen führen.
Genetische Bindegewebsstörungen: Bestimmte genetische Erkrankungen, die sich auf die Struktur des Bindegewebes auswirken, wie das Ehlers-Danlos-Syndrom oder das Marfan-Syndrom, können die Wände der Blutgefäße schwächen und sie anfälliger für das Platzen machen.
Medizinische Verfahren: Einige medizinische Eingriffe wie Operationen oder invasive Eingriffe im Nacken- und Schulterbereich können Blutgefäße unbeabsichtigt schädigen und zum Platzen bringen.
Plötzliche Veränderungen des Blutdrucks: Plötzliche Blutdruckanstiege, wie sie beispielsweise bei anstrengender körperlicher Betätigung, starkem Husten oder Erbrechen auftreten, können die Blutgefäße belasten und zum Platzen bringen.
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