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Welche Muskeln werden als neurovaskuläre Entrapper bezeichnet?

Neurovaskuläre Einklemmungssyndrome treten auf, wenn ein Nerv oder ein Blutgefäß durch eine umgebende anatomische Struktur wie Knochen, faserige (Faszien-)Bänder oder einen Muskel komprimiert wird. Zu den muskelbedingten Einklemmungssyndromen gehören:

Skalen: Die Skalenmuskeln befinden sich auf beiden Seiten des Halses und helfen, den Kopf zu stabilisieren. Das Scalene-anterior-Syndrom tritt auf, wenn die Skalenusmuskeln den Plexus brachialis (ein Nervennetz, das die obere Extremität versorgt) und die Arteria subclavia (die sauerstoffreiches Blut zum Arm transportiert) komprimieren.

Piriformis: Der Piriformis-Muskel ist ein kleiner Muskel im Gesäßbereich. Das Piriformis-Syndrom ist eine Erkrankung, bei der der Piriformis-Muskel den Ischiasnerv (den längsten Nerv im Körper, der an der Rückseite des Beins verläuft) komprimiert.

Iliopsoas: Der Iliopsoas ist ein zusammengesetzter Muskel, der aus den Muskeln Iliacus und Psoas Major besteht. Das Iliopsoas-Syndrom tritt auf, wenn der Iliopsoas-Muskel den N. femoralis (einen Nerv, der die Vorderseite des Oberschenkels versorgt) komprimiert.

Pectoralis Minor: Das Pectoralis-minor-Syndrom ist durch eine Kompression der Nerven und/oder Blutgefäße gekennzeichnet, die zwischen der ersten Rippe und dem Schlüsselbein verlaufen. Eine Verspannung oder Überbeanspruchung des Musculus pectoralis minor kann zu einer Einklemmung führen.

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