Gipsabgüsse
Traditionelle Gipsabdrücke bestehen aus einer Mischung aus Gips (Calciumsulfat-Halbhydrat) und Wasser. Beim Mischen bildet das Pflaster ein hartes, starres Material, das die Gliedmaße ruhigstellt. Gipsverbände sind relativ kostengünstig und einfach anzubringen, können jedoch schwer und unbequem sein und es kann mehrere Wochen dauern, bis sie vollständig getrocknet sind.
Fiberglasabgüsse
Glasfaserverbände bestehen aus einem Glasfasermaterial, das zu einer flexiblen Folie verwoben ist. Das Tuch wird um das Glied gewickelt und anschließend mit einem flüssigen Harz ausgehärtet. Gipsverbände aus Glasfaser sind leichter und flexibler als Gipsverbände und trocknen schneller. Allerdings sind sie auch teurer und können schwieriger anzuwenden sein.
Stärke der Beinwürfe
Die Festigkeit eines Beingipses hängt von der Dicke des Gipsverbandes, der Anzahl der verwendeten Materialschichten und der Art des verwendeten Materials ab. Dickere Verbände sind im Allgemeinen stärker als dünnere Verbände, und Verbände aus mehreren Materialschichten sind stärker als Verbände aus einer einzigen Schicht. Glasfaserverbände sind im Allgemeinen stärker als Gipsverbände.
Drucktoleranz
Die Drucktoleranz eines Beingipses hängt von den gleichen Faktoren ab, die auch seine Festigkeit beeinflussen. Dickere Gipsverbände und Gipsverbände aus mehreren Materialschichten können mehr Druck aushalten als dünnere Gipsverbände oder Gipsverbände aus einer einzigen Schicht. Gipsverbände können mehr Druck aushalten als Gipsverbände.
Individuelle Patientenfaktoren
Die Stärke und Drucktoleranz eines Beingipses kann auch vom Zustand des einzelnen Patienten beeinflusst werden. Bei Patienten mit schwachen Knochen oder anderen Erkrankungen besteht möglicherweise ein höheres Risiko für Gipsbrüche oder Druckstellen.
Im Allgemeinen können Beingipse einem erheblichen Druck standhalten. Es ist jedoch wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes oder Gesundheitsdienstleisters zu befolgen, um sicherzustellen, dass Ihr Gips richtig angelegt und gepflegt wird.
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