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Wie lähmt Botox die Muskeln?

Botox lähmt die Muskeln nicht; es schwächt sie vorübergehend, indem es Nervensignale blockiert. Es wirkt, indem es die Freisetzung eines chemischen Botenstoffs namens Acetylcholin stört, der für die Übertragung von Signalen von den Nerven zu den Muskeln verantwortlich ist. Wenn Acetylcholin blockiert ist, kann sich der Muskel nicht zusammenziehen, was zu einer Verringerung der Muskelaktivität und einem gemilderten Erscheinungsbild von Falten und feinen Linien führt.

Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Erklärung, wie Botox die Muskeln vorübergehend schwächt:

1. Injektion:Botox wird typischerweise direkt in die für Falten verantwortlichen Muskeln und andere Zielbereiche injiziert.

2. Bindung:Nach der Injektion bindet das Botox an spezifische Rezeptoren auf der Oberfläche der Motoneuronen (Nervenzellen, die die Muskelbewegung steuern).

3. Hemmung der Acetylcholinfreisetzung:Botox verhindert die Freisetzung von Acetylcholin, dem Neurotransmitter, der die Kommunikation zwischen den Motoneuronen und den Muskelfasern ermöglicht.

4. Geschwächte Muskelaktivität:Ohne das Signal zur Kontraktion nimmt die Muskelaktivität ab, was zu einer vorübergehenden Muskelentspannung führt.

5. Reduzierung von Falten:Wenn sich die Muskeln entspannen, wird die darüber liegende Haut glatter, wodurch das Auftreten von Falten und feinen Linien reduziert wird.

Die Wirkung von Botox hält in der Regel mehrere Monate an. Danach baut der Körper das Botox nach und nach ab, sodass die Muskeln ihre normale Funktion wiedererlangen können.

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