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Was passiert mit Muskeln und Knochen im Weltraum?

Muskeln

Im Weltraum erleben Astronauten Mikrogravitation, was bedeutet, dass sie sich im freien Fall befinden und nicht den gleichen Schwerkraftkräften ausgesetzt sind wie auf der Erde. Dieser Mangel an Schwerkraft kann dazu führen, dass Muskeln verkümmern oder verkümmern, weil sie nicht so stark beansprucht werden wie auf der Erde. Astronauten können während einer sechsmonatigen Mission im Weltraum bis zu 20 % ihrer Muskelmasse verlieren.

Um Muskelschwund zu bekämpfen, müssen Astronauten im Weltraum regelmäßig Sport treiben. Sie verwenden eine Vielzahl von Trainingsgeräten, darunter Laufbänder, stationäre Fahrräder und Widerstandsbänder. Sie führen auch Widerstandsübungen mit dem eigenen Körpergewicht durch.

Knochen

Knochen erfahren auch die Auswirkungen der Mikrogravitation im Weltraum. Ohne die Schwerkraft müssen die Knochen nicht so hart arbeiten, um das Körpergewicht zu tragen, und sie können anfangen, an Dichte zu verlieren. Dieser als Osteoporose bekannte Zustand kann zu schwachen und brüchigen Knochen führen, die ein höheres Risiko für Brüche haben.

Um Osteoporose vorzubeugen, müssen Astronauten Kalzium- und Vitamin-D-Ergänzungen einnehmen und regelmäßig Sport treiben. Sie verwenden außerdem einen speziellen Anzug namens „G-Anzug“, der dazu beiträgt, den Blutfluss zu den unteren Extremitäten aufrechtzuerhalten und die Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf die Knochen zu verringern.

Trotz dieser Maßnahmen erleiden Astronauten während ihrer Zeit im Weltraum immer noch einen gewissen Muskel- und Knochenverlust. Durch regelmäßige Bewegung und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln können sie diese Auswirkungen jedoch minimieren und ihre Gesundheit erhalten.

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