* Aussehen: Weiß
* Standort: Hauptsächlich in schnell zuckenden Muskeln
* Ermüdungsbeständigkeit: Niedrig
* Leistungsabgabe: Hoch
* Glykolytische Kapazität: Niedrig
* Oxidative Kapazität: Niedrig
* Zusammensetzung der schweren Kette von Myosin (MHC): MHC IIa, MHC IIx
Rote Muskelfasern
* Aussehen: Rot
* Standort: Hauptsächlich in langsam zuckenden Muskeln
* Ermüdungsbeständigkeit: Hoch
* Leistungsabgabe:Niedrig
* Glykolytische Kapazität: Hoch
* Oxidative Kapazität:Hoch
* MHC-Zusammensetzung: MHC I, MHC IIa
So bestimmen Sie den Muskelfasertyp
Der beste Weg, Ihren Muskelfasertyp zu bestimmen, ist die Durchführung einer Muskelbiopsie. Bei einer Muskelbiopsie wird eine kleine Probe Muskelgewebe aus Ihrem Quadrizeps oder Deltamuskel entnommen und unter dem Mikroskop untersucht. Dieser Test zeigt den Anteil weißer und roter Muskelfasern in Ihren Muskeln.
Mit ein paar einfachen Tests können Sie sich auch einen Überblick über Ihren Muskelfasertyp verschaffen. Wenn Sie beispielsweise viele Wiederholungen mit einem leichten Gewicht schaffen, haben Sie wahrscheinlich einen höheren Anteil an langsam zuckenden Muskelfasern. Wenn Sie ein schweres Gewicht ein paar Wiederholungen lang heben können, haben Sie wahrscheinlich einen höheren Prozentsatz an schnell zuckenden Muskelfasern.
Auswirkungen auf die Ausbildung
Ihr Muskelfasertyp kann Einfluss darauf haben, wie Sie trainieren. Wenn Sie einen höheren Anteil an langsam kontrahierenden Muskelfasern haben, profitieren Sie von ausdauerorientiertem Training wie Laufen, Radfahren und Schwimmen. Wenn Sie einen höheren Anteil an schnell zuckenden Muskelfasern haben, profitieren Sie von kraftbasiertem Training wie Gewichtheben und Sprinten.
Wenn Sie Ihren Muskelfasertyp kennen, können Sie Ihr Trainingsprogramm so anpassen, dass Sie maximale Ergebnisse erzielen.
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