Elektrolyte sind Mineralien, die die Kontraktion und Entspannung Ihrer Muskeln unterstützen. Wenn Ihr Elektrolytspiegel niedrig ist, kann es zu Muskelkrämpfen kommen. Dies kommt besonders häufig bei sportlicher Betätigung vor, wenn Sie schwitzen und Elektrolyte verlieren.
Dehydrierung
Dehydrierung kann auch zu Muskelkrämpfen führen. Wenn Sie dehydriert sind, verfügt Ihr Körper nicht über genügend Flüssigkeit, um Ihre Gelenke und Muskeln richtig zu schmieren. Dies kann zu Reibung und Verkrampfungen führen.
Muskelermüdung
Muskelermüdung ist eine weitere häufige Ursache für Muskelkrämpfe. Wenn Ihre Muskeln müde sind, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich verkrampfen. Deshalb ist es wichtig, sich vor dem Training aufzuwärmen und bei Müdigkeit Pausen einzulegen.
Nervenkompression
Eine Nervenkompression kann auch zu Muskelkrämpfen führen. Dies liegt daran, dass Nerven Ihre Muskeln steuern und wenn ein Nerv komprimiert wird, kann dies die Funktionsfähigkeit des Muskels beeinträchtigen.
Bestimmte Erkrankungen
Auch bestimmte Erkrankungen können das Risiko für Muskelkrämpfe erhöhen, darunter:
* Diabetes
* Schilddrüsenerkrankung
* Nierenerkrankung
* Lebererkrankung
* Neuromuskuläre Störungen
Medikamente
Einige Medikamente können als Nebenwirkung auch Muskelkrämpfe verursachen, darunter:
* Diuretika
* Statine
* Betablocker
* Kalziumkanalblocker
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