Eine Studie aus dem Jahr 2016 ergab, dass eine Massagetherapie die Häufigkeit und Schwere von Migränekopfschmerzen wirksam reduzieren konnte. An der Studie nahmen 120 Menschen mit Migräne teil, die nach dem Zufallsprinzip entweder einer Massagetherapie oder einer Kontrollbehandlung zugewiesen wurden. Die Massagetherapiegruppe erhielt 12 Wochen lang zweimal pro Woche eine Reihe von 30-minütigen Massagen. Die Kontrollgruppe erhielt eine Scheinbehandlung, die leichte Berührungen ohne Massage beinhaltete.
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Massagetherapiegruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe eine deutliche Verringerung der Häufigkeit und Schwere ihrer Migräne erlebte. Die Massagetherapiegruppe berichtete auch über Verbesserungen ihrer Lebensqualität und Schlafqualität.
Eine weitere im Jahr 2018 veröffentlichte Studie ergab, dass die Massagetherapie den Bedarf an Medikamenten bei Migränepatienten wirksam reduziert. An der Studie nahmen 60 Personen mit Migräne teil, die nach dem Zufallsprinzip entweder einer Massagetherapie oder einer Kontrollbehandlung zugewiesen wurden. Die Massagetherapiegruppe erhielt 12 Wochen lang zweimal pro Woche eine Reihe von 30-minütigen Massagen. Die Kontrollgruppe erhielt eine Scheinbehandlung, die leichte Berührungen ohne Massage beinhaltete.
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Massagetherapiegruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe einen signifikanten Rückgang ihres Medikamentenbedarfs verzeichnete. Die Massagetherapiegruppe berichtete auch über Verbesserungen ihrer Lebensqualität und Schlafqualität.
Insgesamt deuten die Erkenntnisse darauf hin, dass Massagetherapie eine wirksame Behandlung von Migränekopfschmerzen sein kann. Eine Massagetherapie kann helfen, Schmerzen zu lindern, die Häufigkeit und Schwere von Migräne zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.
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